Beiträge

Mähdrescher in Aktion

Finanzierung von Unternehmen im Agri-Business

Die Finanzierung im Agrargeschäft/Agrarhandel und in agrarnahen Bereichen wie zum Beispiel der Land-/Forsttechnik oder der Ernährungswirtschaft ist in der Regel sehr stark von saisonalen Einflüssen geprägt. Die Probleme liegen darin, dass durch die Finanzierung des notwendigen Lagerbestandes (z. B. Düngervorhaltung für das Frühjahr, Getreideankauf im Spätsommer, Landtechnikmaschinen im Winter/Frühjahr usw.) erhebliche finanzielle Ressourcen bereitgestellt werden müssen, um die notwendige Liquidität – und auch Rentabilität – zu gewährleisten.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Volatilität in den Agrar-Rohstoffmärkten in den letzten Jahren einen zunehmend stärkeren Einfluss auf das Agrargeschäft genommen hat. Das heißt, die Agrarrohstoffmärkte sind durch verschiedene Ursachen wie zum Beispiel politische Einflussfaktoren, Wetter-/Klimaänderungen oder die Nutzung als Bioenergie erheblichen Preisschwankungen unterworfen, die kaum vorhersehbar sind.

Die Herausforderung: schwankender Finanzierungsbedarf

Diese Einflussfaktoren führen in vielen Agri-Betrieben zu einem saisonal schwankenden Finanzierungsbedarf: Zu einem erhöhten Liquiditätsbedarf kommt es vielfach deshalb, weil insbesondere im Agri-Business die Zeitspanne zwischen Mittelverwendung und Mittelrückfluss über Einkünfte verhältnismäßig lang ist.

Als Lösung dieser Liquiditätsproblematik kommen deshalb Weiterlesen

Ein Traktor vor einer Biogasanlage

Eine Branche im steten Wandel

Die aktuellen Rahmenbedingungen für den Betrieb von Biogasanlagen zwingen die Betreiber dazu, sich intensiver als bisher mit der Effizienz der Anlagen zu beschäftigen. Bei der Optimierung bestehender Anlagen liegt der Fokus sowohl auf Maßnahmen zur Kostensenkung als auch auf Maßnahmen zur Leistungsmaximierung – immer mit dem Ziel, die Kosten-Nutzen-Bilanz insgesamt zu verbessern.

Neue Rahmenbedingungen

Der Biogas-Markt gestaltet sich aufgrund neuer Rahmenbedingungen wie zum Beispiel dem Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien EEG anders als in der Vergangenheit: Die Erfahrung unserer Mandanten aus dieser Branche zeigt, dass sich Anlagen alleine durch die Stromerzeugung nach Einführung des EEG nur schwer rechnen. Zusätzliche Erlöse, zum Beispiel durch die bedarfsgerechte Strombereitstellung, durch die Nutzung/den Verkauf der Abwärme oder auch durch die Gasaufbereitung (Bio-Methan) und damit den Einstieg in den Kraftstoffmarkt, sind mögliche Wege, die Anlagen langfristig erfolgreich zu machen. Darüber hinaus können diese Anlagen durch Kraft-Wärme-Kopplung und Bio-Methan auch einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Kosten-Nutzen-Bilanz verbessern – aber wie?

Um diese zusätzlichen Erlöse zu erzielen, gilt es, mit den richtigen Stellschrauben die Kosten-Nutzen-Bilanz zu verbessern.

Drei Ideen für die Optimierung der Eingangs-Rohstoffe: Weiterlesen