Laserschweißen

Optimierung der Produktion

4 Erfolgsfaktoren, mit denen Sie Ihre Produktion optimieren können

Unsere Gegenwart ist gekennzeichnet von stetigen Veränderungen: Wir erleben die zunehmende Globalisierung auf der einen Seite – und auf der anderen Seite verlangen Handelsbeschränkungen sowie die fortschreitende Digitalisierung eine stetige Produktivitätssteigerung bei der Produktion von Gütern.

23 Jahre Praxis haben uns bei EK-Consult gezeigt, dass es bei der Optimierung von Produktionen 4 Erfolgsfaktoren gibt:

  1. Die Flexibilität,
  2. die Durchlaufzeit,
  3. die Qualität und insbesondere
  4. die Wirtschaftlichkeit.

1. Erfolgsfaktor: die Flexibilität

Die Flexibilität der Produktion setzt wandlungsfähige Produktionssysteme voraus – das gilt insbesondere für die Veränderung vom Verkäufer- zum Käufermarkt. Aktuell gilt alles, was mit dem Begriff „Industrie 4.0“ bezeichnet wird, als Treiber für wandlungsfähige Produktionssysteme. Diese zeichnen sich durch Modularität, Kompatibilität und Mobilität aus.

Wichtig für die Flexibilität in der Produktion ist auch eine hohe Flexibilität bei den Maschinen. Bearbeitungszentren sowie leichte Rüstbarkeit durch flexible Werkzeughalter, Schnellwechselsysteme etc. sind hier besonders wichtig. Doch dies alles funktioniert nicht ohne qualifizierte Mitarbeiter: Es gilt, eine qualifizierte Stammbelegschaft aufzubauen und auch zu halten – in Zeiten des Fachkräftemangels eine echte Herausforderung.

Mögliche Lösungen sind hier die stetige Weiterbildung der Mitarbeiter mithilfe einer Qualifikationsmatrix oder auch die Mitarbeiterbindung auf Basis des EKCONSULT ressourcenfinders.

2. Erfolgsfaktor: die Durchlaufzeit

Eine verkürzte Durchlaufzeit in der Produktion trägt durch die damit verbundene Working-Capital-Optimierung zu einer deutlichen Reduzierung der Finanzierungskosten bei. Diese Laufzeitverkürzungen werden möglich durch verbesserte Maschinen- und Materialverfügbarkeiten. Doch hier ist eine gute Arbeitsvorbereitung gefragt. Voraussetzungen sind kürzere Wege durch ein gutes Fertigungslayout sowie kürzere Maschinenbearbeitungs- und Rüstzeiten als Ergebnis eines optimalen Maschinenparks und moderner Fertigungstechniken.

3. Erfolgsfaktor: die Qualität

Ausgerichtet am Leitsatz „Qualität wird produziert und nicht kontrolliert“ sollte hier an die Eigenverantwortung der Mitarbeiter appelliert werden – denn Ausschuss und Nacharbeiten sind Zeit- und Materialverschwendung und damit teuer. Doch noch schwerer wiegt, dass die Beziehung zu den Kunden beschädigt werden könnte.

Eine weitere Voraussetzung für eine stabile Kundenbeziehung und dauerhafte Kundenbindung ist die absolute Termintreue: Diese lässt sich durch ein konsequent geführtes Produktions-Planungssystem gewährleisten. Denn nur eine ausreichende Anzahl von Kunden sichert die Auslastung und damit eine wirtschaftliche Produktion. Hier kommt dann auch der letzte Erfolgsfaktor ins Spiel:

4. Erfolgsfaktor: die Wirtschaftlichkeit

Neben einer Vollauslastung der teuren Maschinen und Anlagen mit entsprechenden Schichtmodellen und einer, auch bei steigenden Rohstoffpreisen optimierten Materialausnutzung spielt hier vor allem die Produktivität der Mitarbeiter eine Rolle.
Es gibt viele Instrumente, mit denen diese Produktivität gesteigert werden kann: Neben der bereits erwähnten Verbesserung der Qualifikation der Mitarbeiter über eine Qualifikationsmatrix sind hier insbesondere Maßnahmen aus der Zeitwirtschaft wie die Einführung und Kontrolle von Vorgabezeiten gefragt. Auch Methoden zur Verbesserung der Prozesse wie KVP, 5 S oder Six Sigma können relevant sein – und natürlich auch die moderne, leistungsorientierte Führung der Mitarbeiter.

Umsetzung der Optimierungsmaßnahmen

Bei der Umsetzung der 4 Erfolgsfaktoren hat sich ein 3-stufiges Modell bewährt.

  • 1. Stufe – Analyse und Konzeption: Diese erste Stufe umfasst die detaillierte Analyse der Geschäftsprozesse, die Ermittlung der Produktivitäts- und Kostenpotenziale sowie die Erstellung eines groben Umsetzungsplans.
  • 2. Stufe – Einleitung der Optimierungen: In dieser Stufe wird die strategische Ausrichtung geklärt, es werden Organisationskonzepte erstellt, die Mitarbeiter informiert und erste Pilotprojekte gestartet.
  • 3. Stufe – Begleitung der Umsetzung: Die letzte Stufe beinhaltet die Anpassung der Aufbau- und Ablauforganisation, die Umsetzung der Kosten- und Produktivitätspotenziale sowie die Mitarbeiterentwicklung zur nachhaltigen und systematischen Verbesserung.

Wir empfehlen Ihnen, bei der Optimierung Ihrer Produktion strategisch vorzugehen und sich kompetente Unterstützung von außen zu holen. Denn so können Sie sichergehen, dass sich der gewünschte Erfolg auch einstellt.

Bildquelle: Andrey Armyagov / 123RF Standard-Bild

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